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Arbeitsmedizinischer Bericht 2022 in der Schweiz

  • Autorenbild: Estelle Corbel
    Estelle Corbel
  • 17. Okt. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Laut dem Bericht Job-Stress-Index 2022 von Promotion Santé Suisse, durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Universität Bern und der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: der Anteil aktiver Personen ermittelt im kritischen Bereich beruflichen Stresses liegt im Jahr 2022 bei 28,2 %.


Wir möchten Ihnen die wichtigsten Elemente dieses Berichts mitteilen, denn in diesem Sinne ist MAES Conseils Wir engagieren uns für die Unterstützung unserer Kunden.


Die Stichprobe 2022 besteht aus 3.022 aktiven Personen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren aus der Romandie, der Deutschschweiz und der italienischen Schweiz.


Der Anteil der aktiven Menschen, die sich emotional erschöpft fühlen, überschreitet zum ersten Mal seit 2014 die Grenze

30 %, mit einer Quote von 30,3 %. Beruflicher Stress kostet die Wirtschaft fast 6,5 Milliarden Franken.


Stress am Arbeitsplatz stellt eine große Herausforderung dar, sowohl für den Einzelnen als auch für Unternehmen. Unter Stress versteht man im Allgemeinen ein Ungleichgewicht zwischen den Belastungen, denen ein Mensch ausgesetzt ist, und den Mitteln, die ihm zur Bewältigung dieser Belastungen zur Verfügung stehen (Ressourcen). Die Zwänge des beruflichen Kontexts können Zeitdruck, Konflikte oder Überarbeitung sein. Bestimmte Arbeitsbedingungen können diese Einschränkungen abmildern und somit Ressourcen für das Personal darstellen. Dies betrifft beispielsweise den zur Verfügung stehenden Handlungsspielraum oder die erzielte Anerkennung.


Die vier erhobenen Indikatoren sind miteinander verknüpft: Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Belastungs-Ressourcen-Verhältnis am Arbeitsplatz (ausgedrückt durch den Job Stress Index) und verschiedenen Aspekten der Gesundheit, wie beispielsweise emotionaler Erschöpfung. Personen, deren Job-Stress-Index im kritischen Bereich liegt, können bei diesen Aspekten negativere Werte erhalten. Wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert, kann die Arbeit der Mitarbeiter darunter leiden; Sie werden aus medizinischen Gründen häufiger abwesend sein (Abwesenheit) oder sind zwar anwesend, aber weniger effizient (Präsentismus). Beide Aspekte führen zu einem Produktivitätsverlust. Aus diesem Produktivitätsverlust ergibt sich das ökonomische Potenzial: Es beschreibt den Betrag, den die Schweizer Wirtschaft einsparen könnte, wenn der durch beruflichen Stress verursachte Produktivitätsverlust dank eines Gleichgewichts zwischen Zwängen und Ressourcen vermieden würde.


Menschen, die mehr Einschränkungen als Ressourcen ausgesetzt sind, berichten über eine geringere Arbeitszufriedenheit und geben an, dass sie weniger emotional mit ihrem Unternehmen verbunden sind. Auch die Rücktrittsabsicht nimmt zu. Aktive Menschen mit einem ungünstigen Job-Stress-Index äußern sich häufiger gereizt, sodass es ihnen beispielsweise schwerer fällt, abends abzuschalten. Psychosomatische Symptome,

Schlafprobleme und eine schlechtere allgemeine Gesundheit korrelieren ebenfalls signifikant mit dem Job Stress Index.


Warten Sie nicht länger mit dem Handeln und kontaktieren Sie Marie-Elise CHATEAU oder Estelle Corbel, um Lösungen für Ihre psychosozialen Probleme zu finden.



#Gesundheit am Arbeitsplatz #Wohlbefinden am Arbeitsplatz #professionelles Coaching



 
 
 

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